Was hast du davon?

Für den Dienst gibt es laut Gesetz:

  • ein angemessenes monatliches Taschengeld
  • evtl. Unterkunft und/oder Verpflegung (bzw. Sachkostenpauschale)
  • Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge
  • Urlaubsanspruch (min. 26 Tage bei einem 12-monatigen Einsatz)
  • ein Zeugnis mit berufsqualifizierenden Merkmalen
  • Beratung und Begleitung durch Träger und Einsatzstellen
  • kostenlose Teilnahme an Seminaren (min. 25 Tage bei einem 12-monatigen Einsatz)

Viele Jugendliche beschreiben ihr Freiwiligenjahr als eine der besten Entscheidungen und profitieren in kommenden beruflichen Situationen vom Erfahrungsschatz dieser Zeit. Freiwillige im Jugendfreiwilligendienst sind einer festen Seminargruppe zugeordnet, mit der sie spannende Bildungswochen erleben, die thematisch an den Einsatzfeldern orientiert sind, aber auch Raum für den Austausch der Freiwilligen zu ihren Erfahrungen im Einsatz untereinander ermöglichen.


Für wen ist ein Freiwilligendienst geeignet?

Die Jugendfreiwilligendienste FSJ, FÖJ und BFD sind Bildungsjahre für junge Menschen, die:

  • die Vollzeitschulpflicht erfüllt, aber das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben
  • Einblicke in gesellschaftliche, soziale, ökologische, (inter)kulturelle und sportliche Arbeitsfelder bekommen möchten
  • berufliche Orientierung suchen und ein Berufsfeld kennen lernen möchten
  • die Zugangsvoraussetzungen zum Berufsleben verbessern wollen
  • überwiegend praktisch tätig werden möchten